Wie alles begann.......

 

Wir, das sind Nathalie, unsere Kinder, Fynn und Liv, und meine Wenigkeit, erwarben im Oktober 2003 ein Zweifamilienhaus, welches wir in den kommenden Jahren umbauten und renovierten sowie die überaus großzügige Aussenanlage mit reichlich Gartenanteil neu gestalteten.

 

Nachdem die Umbauarbeiten nahezu abgeschlossen waren, äusserte meine Frau den Wunsch, ihr Heim wieder mit einem Hund zu teilen. War sie doch von Kindesbeinen an mit Schäferhunden ihrer Eltern aufgewachsen.

 

Über zwei Jahre konnte ich irgendwelche Gründe finden, die Hundeaufnahme zu verhindern. Ob es der nicht reparierte Gartenzaun, das nicht vorhandene Hoftor oder das geringe Alter unserer Kinder war, alles schien mir recht zu sein. Als aber unser Nachwuchs ebenfalls den Wunsch nach einem Vierbeiner teilte, musste ich in die Offensive übergehen. Von nun setzte auch ich mich mit dem Gedanken auseinander, dem Willen meiner Familie nachzugeben.

 

Nicht zu groß, kurzes Fell und lauffreudig sollte der Hund meiner Frau sein, aber passen diese Eigenschaften wirklich zu mir, eher nicht!! Es sollte nach meinen Gesichtspunkten ein Hund sein, der mein Naturell wiederspiegelt.

 

Ich wurde bei meiner Recherche fündig, ein Leonberger musste es sein!!!

 

Zuerst weihte ich meine Kinder ein, auch die waren von meiner Entscheidung angetan, so dass es ein Leichtes war, Nathalie davon zu überzeugen.

 

Nach nunmehr 18 Monaten gemeinsamer Zeit mit unserem Nero, kann ich guten Rechts behaupten, dass uns alle der Leonbergervirus infiziert hat.

 

Schnell waren wir uns einig, ein Gefährte für Nero musste sein.

 

Fortsetzung folgt.........

 

 

 

 

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